und die Idee zur Brille AM Helm
Wir fahren viele Jahre Motorrad. Aber leider ist es mit dem Sehen so eine Sache. Am Anfang schleicht sich die Sehleistung auf leisen Sohlen davon. Eines Tages wurde uns bewusst, dass wir zwar das Navi noch sehen, aber nicht was es uns mitteilen will. Schlaglöcher, Bitumen oder Rollsplitt waren auch auf einmal viel schneller da.
Also musste eine Brille her. Doch die Freude währte am ersten Tag nur einige Stunden. Dann meldeten sich die Ohren. Schmerz - Helm runter - Pause!
Eine andere Brille musste her. Eine mit dünnen Bügel. Genial, aber wie bekommt man eine Brille mit dünnen Bügeln in seinen Helm?
Wir haben dazu Folgendes gelernt:
1.) irgendwie
2.) nach einiger Zeit
3.) mit einem Sitz der nie so richtig passt
4.) dich ständig an die Brille denken lässt
5.) Nachkorrektur vom Sitz der Brille sind schwierig
6.) nach dem Tanken waren alle Besser-Seher schon weg während wir immer noch versuchten die Bügel zwischen unsere Köpfe und Helme zu stopfen.
Was zu folgender Frage führte: Wieso muss man heute immer noch seine Brille zwischen den Kopf und den Helm hineinpressen? Funk oder Kopfhörer sogar Action Cams kann man sich auf den Helm stecken. Alles was beim Fahren ablenkt kann man sich heute an den Helm heften, aber kein Sehgerät.
Also haben wir uns was gebastelt. Die Bastelei wurde immer besser und funktioneller. Schlussendlich haben wir uns dazu entschlossen eine professionelle Lösung zu entwickeln.
Nach mehr als drei Jahren Entwicklungsarbeit und unzähligen Tests, war sie 2017 fertig, die „OPTISCHE BRILLE AM HELM“.
Ob Brille im Helm oder am Helm oder ohne - auf jeden Fall wünschen wir Euch immer eine schöne und sichere Ausfahrt mit viel Freude am Motorradfahren.
Team I-RIDE